Skoda 1.6 TDI Diesel nach der Umrüstung - ein Erfahrungsbericht
Mein fahrbarer Untersatz ist ein Skoda Octavia 1,6 TDI. Also ein Motor aus dem Volkswagen Sortiment und somit natürlich auch von der Diesel-Rückrufaktion betroffen.
Im August 2017 war es dann so weit, ich bekam ein Schreiben von Skoda. Mein Wagen solle ein Software-Update erhalten und außerdem einen Strömungs-Gleichrichter.
Was soll ich sagen. In den ersten vier Wochen nach dem Update hat es keine Probleme gegeben. Im Gegenteil. Stattdessen scheint mir der Wagen nun besseren Durchzug auf der Autobahn ab ca. 120 km/h zu haben. Zudem hat er auf einigen Geraden mit etwas Schwung und Rückenwind nach Tacho über 210 km/h erreicht - hier war vor dem Update spätestens bei 200 km/h Schluss. Der Verbrauch (nach Anzeige des Bordcomputers) ist ebenfalls nicht spürbar anders, als zuvor.
Wenn man jetzt noch davon ausgeht, dass mit dem Update die Umwelt geschont wird, scheint es sich ja um eine klassische Win-Win-Situation zu handeln. Das kann aber eigentlich gar nicht sein, denn wieso sollte der Volkwagen-Konzern dann erst einmal den finanziellen und logistischen Aufwand der Erstellung einer Fake-Software betreiben, wodurch der Wagen weniger spritzig, nicht merklich spritsparender und angeblich umweltschädlicher sein soll, als er es jetzt nach dem Motor-Update ist?!
Irgendwo muss also noch ein dickes Minus stehen. Ich bin gespannt, was die Haltbarkeit des Motors angeht.
Zum Glück ist es ein Firmenwagen.
Edit 04.11.2017
Eine Änderung gibt es schon mal - der Motor-Lüfter springt deutlich öfter an und läuft beim Parken nach, als dass es zuvor der Fall gewesen ist. Da ging der Lüfter ja nur bei sehr hohen Temperaturen an.
Die Endgeschwindigkeit scheint mir auf jeden Fall gesteigert. Die Tachonadel geht nun wesentlich eher auch mal über 200 km/h hinaus, was vorher kaum erreichbar war. Nur mit viiiiiel Rückenwind und bergab. Der Spritverbrauch scheint mir weiterhin ziemlich unverändert.
Im August 2017 war es dann so weit, ich bekam ein Schreiben von Skoda. Mein Wagen solle ein Software-Update erhalten und außerdem einen Strömungs-Gleichrichter.
Was soll ich sagen. In den ersten vier Wochen nach dem Update hat es keine Probleme gegeben. Im Gegenteil. Stattdessen scheint mir der Wagen nun besseren Durchzug auf der Autobahn ab ca. 120 km/h zu haben. Zudem hat er auf einigen Geraden mit etwas Schwung und Rückenwind nach Tacho über 210 km/h erreicht - hier war vor dem Update spätestens bei 200 km/h Schluss. Der Verbrauch (nach Anzeige des Bordcomputers) ist ebenfalls nicht spürbar anders, als zuvor.
Wenn man jetzt noch davon ausgeht, dass mit dem Update die Umwelt geschont wird, scheint es sich ja um eine klassische Win-Win-Situation zu handeln. Das kann aber eigentlich gar nicht sein, denn wieso sollte der Volkwagen-Konzern dann erst einmal den finanziellen und logistischen Aufwand der Erstellung einer Fake-Software betreiben, wodurch der Wagen weniger spritzig, nicht merklich spritsparender und angeblich umweltschädlicher sein soll, als er es jetzt nach dem Motor-Update ist?!
Irgendwo muss also noch ein dickes Minus stehen. Ich bin gespannt, was die Haltbarkeit des Motors angeht.
Zum Glück ist es ein Firmenwagen.
Edit 04.11.2017
Eine Änderung gibt es schon mal - der Motor-Lüfter springt deutlich öfter an und läuft beim Parken nach, als dass es zuvor der Fall gewesen ist. Da ging der Lüfter ja nur bei sehr hohen Temperaturen an.
Die Endgeschwindigkeit scheint mir auf jeden Fall gesteigert. Die Tachonadel geht nun wesentlich eher auch mal über 200 km/h hinaus, was vorher kaum erreichbar war. Nur mit viiiiiel Rückenwind und bergab. Der Spritverbrauch scheint mir weiterhin ziemlich unverändert.
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